Fitting In – Silvia Violet

Fitting In - Silvia Violet

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VÖ: 02/2013
Genre: Contemporary / Menage
Seitenanzahl/Print: 197
Serie: Fitting In (1)

Meine Bewertung:
5 von 5 Regenbögen

Zwei Polizisten besuchen immer wieder die Bar, in der der junge Barkeeper Mason arbeitet. Sie faszinieren ihn und er lässt sie bei ihren Besuchen kaum aus den Augen. Schnell wird ihm klar, dass die Männer mehr als nur Kollegen sind. Ihre Blicke und Körpersprache verrät sie. Doch Mason bleibt auf seiner Beobachterposition und zurückhaltend. Da geschieht das Unwahrscheinliche - Mason bekommt von 'seinen' Polizisten ein Angebot unterbreitet, das er kaum ausschlagen kann. Eine heisse Nacht zu dritt? Aber ja. Unbedingt.

Obwohl er die Männer kaum kennt, lässt er sich auf ein Dominanzspiel ein, bei dem Uniformen und Handschellen eine nicht unwichtige Rolle spielen. Dabei wird schnell klar, dass Gray der Dominantere von dem Paar ist und Jack eher in der Rolle des Submissive zu sehen ist. Mason ordnet sich gern unter und sieht all seine bisher verschwiegenen Sehnsüchte und Wünsche erfüllt. Doch Mason hat ein Vertrauensproblem und er will auf gar keinen Fall ein Problem für diese langjährige und stabile Beziehung sein. Also versucht er sich nach einiger Zeit zu distanzieren. Denn Mason entwickelt Gefühle für beide Männer, bei denen er sich wohl- und geborgen fühlt. Doch da der Status ihrer Beziehung niemals angesprochen wird, ist Mason sehr verunsichert.

Dabei ist Mason schrecklich einsam. Mit seiner Familie kommt er nicht klar, da diese ihn völlig anders haben will. Eben nicht schwul und treu auf konservativer Linie. Das geht dann sogar soweit, dass man ihn von allen finanziellen Hilfen abgeschnitten hat. So muss Mason nun irgendwie seinen Lebensunterhalt verdienen und für sein weiteres Studium sparen.

Gray und Jack sind sich ihrer Gefühle füreinander sicher, aber sie verbergen ihre Homosexualität und ihre Beziehung im Job. Das würde sie ihre Partnerschaft kosten und das wollen sie auf gar keinen Fall. Obwohl es im Buch selbst nicht direkt zur Sprache kommt, sind sie sich ihrer Gefühle für Mason ebenfalls einig und es gibt auch untereinander keine Heimlichkeiten. Allerdings braucht es Zeit, bis die Dinge an den richtigen Platz gerückt sind und jeder weiss wo er steht. Zwischendurch gibt es aber viel heissen Sex, kleine und grössere Dramen und auch einen Krimiplot, der Gray und Jack zu Beginn der Geschichte in Masons Bar geführt haben.

Leider bekommt man nur wenig Einblick in die Vergangenheit der Männer. Nur von Mason erfährt man ein wenig und bei Gray gibt es diffuse Andeutungen, aber ohne Auflösung. Hier hoffe ich doch, dass man in den Folgebänden mehr erfährt.

Richtig neugierig wurde ich auf dieses Buch/diese Serie durch die Rezension auf der Seite von Laberladen. <klick>

 

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