One Night at Finn’s – R.G. Alexander

One Night at Finn's - R.G. Alexander

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VÖ: 09/2017
Genre: Contemporary 
Seitenanzahl/Print: 267
Serie: Finn's Pub (1)

Meine Bewertung:
4 von 5 Regenbögen

Mit schlechten Dates kennt JD Green sich aus. Und er hat daraus sogar keine Kolumne gemacht, die eine große Fangemeinde hat. In den The Dry Spell Diaries schilderte er seine Erlebnisse, die gelegentlich wirklich sehr seltsam sind - sehr zur Unterhaltung seiner Leser.

Wieder quält er sich durch ein seltsames und langweiliges Date, da fällt sein Blick auf einen richtig coolen, etwas älteren Typen, der mit einem Kerl aus der Finn-Meute abhängt. Es ist der Master Sergeant Carter Willis, den JD jedoch in Gedanken jedoch nur Zeus nennt. Neu in der Stadt hat Carter einen Job bei Ken Tanaka angenommen und richtet sich eben erst ein.

Man kommt ins Gespräch und einer der Finns komplimentiert JDs Date freundlich, aber bestimmt aus dem Pub. Was als peinlicher Abend beginnt, endet in der Notaufnahme. Denn JDs Date war eigentlich gar kein Date und JD muss für seine Freundlichkeit und Gutmütigkeit gegenüber seiner Kollegin mit bösen Prügeln bezahlen.

Doch es hätte schlimmer kommen können, wäre Carter nicht plötzlich zur Hilfe gekommen!

Selbst wenn kein Finn die Hauptrolle in dieser Geschichte spielt, so habe ich mich gut unterhalten. JD und Carter sind ein Paar, das sehr unterschiedlich ist. Doch schon nach dem ersten Blick ist klar - die passen zusammen wie Topf und Deckel. Carter ist wahnsinnig fürsorglich und freundlich. JD hingegen immer auf der Flucht es gibt Gründe wieso er immer wieder auf Distanz geht, auch wenn er sich zu dem älteren Carter hingezogen fühlt.

Die Geschichte wird sehr amüsant erzählt und es kommen auch keine Längen auf. Sex wird wohldosiert eingesetzt, die Spannung zwischen den Helden ist immer greifbar, jedoch reizt RG Alexander es nicht aus und die Story verkommt nicht zu einem sinnlosen Gerammel.

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