The Perfect Mess – K. Sterling

The Perfect Mess - K. Sterling

Nur noch ein paar Wochen, dann ist Landon Bright endlich am Ziel seiner Träume. Mit seinem Leben in New York hat er abgeschlossen und sieht einer aufregenden Zeit in Californien entgegen. Dort hat er seinen absoluten Traumjob an Land gezogen und kann es kaum noch erwarten. Doch dann schlägt das Schicksal gnadenlos zu. Ausgerechnet neun Wochen vor seiner Abreise begegnete er Ben Marshall. Initiiert wird diese Begegnung (Blind Date) von Landons Freund Jason, der mit Ben’s Schwester zusammen ist.

Eigentlich will Landon gar nicht gehen, doch was soll ausser einem Disaster oder einem netten Abend schon passieren? Und dann ist alles anders. Denn Ben ist einfach – wunderbar. Landon weiss schon beim ersten Augenblick, dass er in Schwierigkeiten geraten wird. Und seine Vorahnungen bewahrheiten sich, denn Landon und Ben verlieben sich Hals über Kopf ineinander. Dabei spielt Landon aber mit offenen Karten und lässt Ben nicht ins offene Messer laufen. Sie sind sich bewusst, dass ihre gemeinsame Zeit begrenzt sein wird. Doch alle guten Vorsätze, Ratschläge und Bedenken werden ob der Dynamik ihrer Anziehung ausser Kraft gesetzt.

Der Titel des Buches ist Programm und die Geschichte ist sehr, sehr hot und auch romantisch. Ben und Landon verknallen sich wirklich sehr schnell ineinander, tun das aber als reine Sex-Geschichte ab. Insgeheim empfinden sie aber mehr und verbringen die letzten Wochen vor Landons Abreise fast nur noch zusammen. Dabei kommt es aber auch zu kleineren Reibereien, denn eigentlich sind sei beide Alphatiere und Tops. Vor allem Ben lässt sich nur schwer auf die Bottom-Rolle ein. Das liegt aber vermutlich an seiner ethnischen Herkunft. Allerdings gelingt es ihnen diese Schwierigkeiten ohne unnötig herbeigeschriebenes Drama zu überwinden.

Während Landon eben seine Zukunft in Californien sieht, kann Ben sich nicht vorstellen New York zu verlassen. Zwar würde er als Studiomusiker auch dort Arbeit finden, doch seine Schwester Michelle kann er einfach nicht verlassen. Sie ist die einzige Angehörige, die ihm noch verblieben ist und er hängt sehr an seinem Zwilling. K. Sterling schreibt vielleicht nicht besonders tiefsinnig und -schürfend. Aber ihre Geschichten sind einfach angenehm zu lesen und hinterlassen immer ein zufriedenes Schmunzeln. Weder Humor, noch Erotik oder Romantik kommen zu kurz. Gleichzeitig geht sie aber sehr wohl auf die Nöte der Helden und ihre Zukunftsängste ein.

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