The Perfect Sub – Sean Michael

The Perfect Sub - Sean MichaelDom Tyrone und sein Sub Bran sind schon einige Jahre ein Paar und führen eine glückliche, stabile Beziehung. Allerdings kämpft Bran schon eine Weile mit gesundheitlichen Problemen, wie auch beruflichen Stress. Wie Tyrone arbeitet Bran im Iron Eagle. Allerdings ist sein Job als Desk-Manager ziemlich anspruchsvoll und nicht immer kann er sich bei den anderen Mitarbeitern des Iron Eagle durchsetzen. Das liegt an seinem Sub-Status, der ihn immer wieder an seine Grenzen bringt.

Dabei möchte Bran doch nur perfekt sein. Perfekt im Job, aber auch und vor allem perfekt für seinen Dom Tyrone, den er über alles liebt. Das lässt Bran dann einige Entscheidungen treffen, die jedoch seine Beziehung zu Tyrone auch irgendwie in Frage stellen. Denn eigentlich sollte ein Sub seinem Dom doch bedingungslos vertrauen?

The Perfect Sub - Sean Michael

Zu Beginn des Buches war ich etwas irritiert, dass Sean Michael dem Paar aus dem ersten Teil – Tide und Lance – soviel Platz eingeräumt hat. Die erotischen Szenen waren zwar nett zu lesen, hätten für mich persönlich jetzt nicht unbedingt sein müssen. Viel interessanter fand ich ja das eigentliche Heldenpaar, das durch eine Krankheit Bran’s in die Krise gerät. Bran hat Geheimnisse vor seinem Dom und Tyrone schafft es einfach nicht zu Bran durchzudringen. Der Aspekt war sehr interessant und auch intensiv zu lesen.

Gleichzeitig harmonieren sie aber als Paar. Bran lebt dafür Tyrone zu gefallen, sich ihm zu unterwerfen und an seinen Gefühlen kann man wirklich nicht zweifeln. Tyrone hingegen ist fürsorglich, kinky, fordernd und sehr, sehr liebevoll. Egal wie eine Session nun abläuft und was er seinem Sub abverlangt. Es ist für beide Männer ein schmerzlicher Prozess sich Brans Krankheit zu stellen und ihre Beziehung wieder auf das Level vor der Diagnose zu bringen. Dabei macht Tyrone seinem Gefährten auch klar, dass er Bran eben über alles liebt und Perfektion nicht alle ist.

Deswegen gebe ich der Geschichte 4*, weil mich das Paar eben überzeugen konnte. Ein paar Plotschwächen und Pausenfüller-Sex verzeihe ich da sehr gern.

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