Teddy and His Bear – Andi James & Lila Wilde

Teddy and His Bear - Andi James & Lila Wilde

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VÖ: 10/2018
Genre: Erotic Romance
Seitenanzahl/Print: 278
Serie: Oh My! (1)

Meine Bewertung:
4 von 5 Regenbögen

Völlig unerwartet fällt der junge Teddy aus seiner Dreierbeziehung mit Kyle und Brad. Plötzlich möchten die Männer wieder nur ein Duo sein und ziehen mit ihrer Entscheidung Teddy den Boden unter den Füßen weg. Anzeichen für diesen Schritt gab es nicht, doch Teddy hat auch keine Lust mehr länger unter einem Dach mit seinen 'Partnern' zu leben und flieht zu seinem besten Freund Tony.

Der nimmt Teddy gern auf, aber ein Dauerzustand ist dies auch nicht. Da bietet der ältere Barrett Teddy eine kleine Wohnung über seiner Garage an. Barrett und Teddy kennen sich schon länger und Barrett ist Stammkunde in dem Coffeeshop, in dem Teddy schon ziemlich lange arbeitet. Da Teddy gern wieder auf eigenen Beinen stehen würde, nimmt er nach einer Überlegung an und zieht bei Barrett ein.

Barrett ist Arzt und hat neben seinem beruflichen 'Helfersyndrom' auch noch einen Daddykink. Doch seit Jahren hatte er keinen Boy mehr, nachdem seine letzte Beziehung ziemlich hässlich zu Ende ging. Doch seine Neigungen kann man nicht auf ewig verdrängen und Teddy scheint genau das zu sein, was Barrett sich eigentlich wünscht und auch braucht. Doch Teddy scheint selbst keine Ahnung von diesem Kink zu haben und es bedarf der Hilfe einiger Freunde, damit dieses Paar zueinander findet.

Teddy und sein Bear sind ein wirklich entzückendes Paar und mir gefiel ihre Geschichte sehr gut. Leider hat sie ein paar Längen und der Kink war zwar ganz solide, aber es fehlte der Geschichte ein bisschen die Spannung. Der Leser wird zwar über Bears Trennung aufgeklärt und auch Teddys Geschichte wird so erzählt, dass man seine Marotten, Ängste und Unsicherheiten versteht, aber alles bleibt ein wenig in der Grauzone und irgendwie war mir die Geschichte manchmal ein wenig zu unaufgeregt.

Dennoch war es schön zu lesen, wie sie sich annähern und kennenlernen. Vor allem Barrett ist ein halber Heiliger, denn er gibt Teddy sehr viel Zeit, bringt sehr viel Geduld auf und bleibt doch Mensch. Auch er hat so eine Unsicherheiten und Fehler, die man ihm jedoch leicht verzeiht und sie wirken sich auf die Geschichte eher bereichernd und glaubwürdig aus.

Aufgewertet wird die Geschichte durch ein Ensemble von einigen interessanten Nebencharakteren, die hoffentlich auch noch ihre Geschichten bekommen. Denn Potential dafür würde es genug geben.

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