Basilisk – Rinda Elliott

Basilisk - Rinda ElliottWerbung

VÖ: 09/2024
Genre: Contemporary / Sport Romance
Seitenanzahl/Print: 148
Serie: Mystic Guardians (1)

Meine Bewertung:
5 von 5 Regenbögen

Als Bain Ophion in das Leben von Clive Manning tritt, entspricht er nicht so ganz Clives Vorstellungen von einem Bodyguard. Aber Clive ist verzweifelt. Sein Leben ist schon mühsam genug. Das Haus verlässt er nur selten und er lässt auch kaum andere Menschen an sich heran. Seine Familie ist ihm fremd und er wenn er in der Öffentlichkeit ist, glaubt er sich von Monster und mystischen Wesen umgeben. Schon als Kind hatte er diese Wahrnehmungen, die jedoch als kindischer Unsinn abgetan wurde. Und jetzt bekommt er Drohungen und selbst in seinem Heim ist er nicht mehr sicher.

So kommt eben Bain ins Spiel. Er arbeitet für Protective Solutions und hat die Aufgabe den Menschen Clive zu beschützen. Bain ist jedoch nicht nur Personenschützern, sondern ist auch ein paranormales Wesen. Genau genommen ist Bain ein Basillisk. Doch Clive ist auch nicht ganz was er scheint. Er ist ein Mensch, der tatsächlich die mystischen Wesen sehen kann.

Basillisk hat mir unglaublich gut gefallen, auch wenn die Geschichte durchaus noch ein paar Seiten vertragen hätte. Clive ist ein richtiger Nerd und leidet unter seinen Phobien. Bain fühlt sich schon beim ersten Kontakt mehr als nur verantwortlich und kümmert sich wirklich rührend um seinen Schützling. Arbeit und Privates zu vermischen kommt grundsätzlich für ihn nicht in Frage. Aber er findet Clive anziehend und dieser empfindet es genauso. Doch dann erkennt Clive die Wahrheit und der Schock ist groß. Aber inzwischen kennt er Bain schon besser; vertraut ihm. So zerbricht diese zarte Verbindung zwischen ihnen auch nicht.

Und Bain versucht Clive die Mythenwelt zu erklären. Dabei muss er sich aber mit seinen eigenen Gefühlen Clive gegenüber auseinandersetzen. Den Clive ist nicht nur ein Job und nett anzusehen. Clive ist auch sein Seelengefährte. Der Gedanke macht Bain Sorge und er hadert mit sich, ob er Clive überhaupt gerecht werden kann.