Der Omega Sorin ist etwas Besonderes. Er ist der erste Omega seit gewühlt Ewigkeiten, der ein Gelege produziert hat. Und das macht ihn wertvoll. So sehr, dass er weitergereicht wird und immer wieder werden ihm seine Eier gestohlen. Der Schmerz und die Verzweiflung seiner ihm entrissenen Eier (Kinder) machen ihn fast verrückt. Doch bei seinem aktuellen Gelege soll alles anders werden.

Und das wird es. Denn Sorin gelingt es - wenn auch unabsichtlich - den Drachen zu töten. Jedoch steht nun sein eigenes Leben auf dem Spiel. Denn der Rat der Drachen kann das nicht durchgehen lassen. Und so wird der Agent Bertram Drake ausgeschickt. Dieser nimmt das Gelege an sich und macht einen Deal mit seinem Vater Grimbold. Insgeheim lässt er Sorin laufen, auch wenn dieser sich mutig in den Weg stellt.

Bertram bringt das Gelege in die Einsamkeit von Schottland und ist doch überrascht, dass Sorin auftaucht. Doch Bertram bringt es nicht über sich den Befehl des Rats auszuführen. Er lässt Sorin am Leben und irgendwann sogar am Leben der Eier und später kleinen Drachen teilnehmen. Doch ihre Zeit ist geborgt und verrinnt ihnen zwischen den Fingern ....

Der vorletzte Teil der Drachen-Reihe ist sehr tragisch und düster. Endlich werden die "kleinen" und "großen" Begebenheiten aus den anderen Serienteilen aufgelöst. Sorin ist ein unglaublich tragischer Held, den sein Schmerz und der Verlust immer mehr in die Dunkelheit und den Irrsinn treiben. Gleichzeitig ist seine Liebe zu seinen Kindern und vor allem Bertram tief und überdauerte die Jahrhunderte.

Doch ein gemeinsames Leben mit ihren Kindern scheint ihnen nicht beschieden. Und Sorin und Bertram durchleben harte und vor allem sehr einsame Zeiten. Es gelingt ihnen nicht oft zusammen zu sein. Und Bertram spürt, dass er Sorin immer mehr an die Dunkelheit, an das Böse verliert ...