Der Falke des Drachen – Piper Scott & Virginia Kelly

Der Falke des Drachen

Der Falke des Drachen - Piper Scott & Virginia Kelly

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VÖ: 06/2023
Genre: Paranormal / MPreg
Seitenanzahl/Print: 417
Serie: Verbotenes Verlangen (7)


Meine Bewertung:
5 von 5 Regenbögen

Eigentlich ist Sebastian Drake nur der stoische und gelegentlich genervte Reisebegleiter seines Bruders Alastair. Auf dem Weg in den Orient läuft ihnen jedoch ein halb verhungerter, aber bildschöner Omega über den Weg. Spontan beschließt Sebastian den Zucht-Omega Peregrine mitzunehmen. Zwar gilt Perry als Schande, aber Sebastian will ihn. Er fühlt sich zu dem jungen Omega hingezogen und auch Peregrine findet Gefallen an den grummeligen, aber doch fürsorglichen Drachen.

Jedoch weiß Peregrine, dass ihre Zeit begrenzt ist. Warum sollte sich der Drache auch lange mit ihm abgeben? Doch Sebastian hat nicht vor den Omega gehen zu lassen. Jedoch ist ihr Weg nicht einfach. Selbst ein reicher und mächtiger Drache kommt an seine Grenzen und ein fremder, offensichtlich verrückter Omega kommt ihnen in die Quere. Aber auch von jemanden aus Sebastians Familie scheint Gefahr auszugehen.

Das Unwahrscheinliche passierte. Sebastian und Peregrine sind tatsächlich Gefährten und haben das Glück ein langes Leben miteinander zu teilen. Und sie haben auch das unglaubliche Glück zwei Gelege miteinander zu haben. Doch es gibt auch einen Schatten auf ihre Glück. Denn ein sehnlicher Wunsch Peregrines ist bislang nicht in Erfüllung gegangen; all seine menschlichen Kinder verstarben noch vor ihrer Geburt und jeder Verlust hat sich tief in Peregrine eingegraben. Als er wieder mit einem Drachling schwanger ist, schwankt Perry zwischen Hoffnung und Verzweiflung. Vielleicht gelingt es ihnen dieses Kind zu behalten.

Doch ausgerechnet jetzt wird ein Feind aus der Vergangenheit wieder aktiv und bedroht das Glück von Peregrine.

Spannend, aber auch herzzerreissend. Diese Geschichte springt zwischen den Jahrhunderten und der Leser leidet wirklich sehr mit Peregrine und Sebastian mit. Beide Helden kennt man seit dem ersten Teil der Reihe und sind wiederkehrende Charaktere. Tatsächlich habe ich sie schon im ersten Teil ins Herz geschlossen. In diesem Buch werden viele scheinbar verworrene Stränge aufgelöst und die Lösungen erscheinen logisch und auch wieder eigenwillig.

Endlich kommt ein wenig Licht ins Dunkel und der letzte Bruder des Geleges, Bertram, tritt in die Öffentlichkeit. Und er ist eine höchst dubiose Figur, der man mit Argwohn begegnet. Und auch seine Aktionen erscheinen mehr als seltsam und natürlich übernimmt er die Rolle des mysteriösen Agenten, den man nicht trauen kann