The Greatest Gift – Felice Stevens

The Greatest Gift – Felice Stevens

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VÖ: 12/2015
Genre: Contemporary
Seitenanzahl/Print: 86
Serie: The Memories Serie (3)

Meine Bewertung:
5 von 5 Regenbögen

Seit 5 Jahren sind Alex und Rafe nun glücklich zusammen und verheiratet. Eigentlich könnte alles so gut – perfekt – sein. Doch in ihrem Leben fehlt etwas. Rafe wünscht sich Kinder. Auch Adoption ist eine Möglichkeit. Doch Alex ist noch nicht so weit und hegt die Befürchtung am Ende wie sein eigener Vater zu sein. Zudem nimmt ihn seine Ausbildung zum Arzt sehr in Anspruch. Alex will nicht, dass ihre Beziehung und Gefühle am Ende durch den Stress auf der Strecke bleiben.

Obwohl Rafe ihn unterstützt, zweifelt Alex immer wieder an seiner Berufung zum Arzt. Gegenwärtig arbeitet er auf einer onkologischen Abteilung und lernt dort die junge Jude kennen. Sie leidet an einer besonders aggressiv verlaufenden Krebserkrankung und es gibt kaum noch Hoffnung für die junge, alleinerziehende Mutter. Für Alex ist es schwer die berufliche Distanz zu wahren und lernt irgendwann auch Judes kleinen Sohn – Dylan – kennen.

Vielleicht ist es die Erinnerung an Alex’ verstorbenen Bruder, vielleicht auch Liebe auf den ersten Blick. Alex fühlt sich sofort zu dem Kind hingezogen und auch Rafe kann Dylan kaum widerstehen. Aus einer Not heraus beginnen sie sich um Dylan zu kümmern und machen mit Dylan eine wunderbare Erfahrung. Doch Judes Krankheit schreitet voran und die Sorge um Dylan belasten die junge Mutter sehr.

Es ist sehr schön wieder von Alex, Rafe, aber auch Micah und Josh zu lesen. Interessant wie sie sich entwickelt haben und wohin sie das Leben geführt hat. Natürlich hat jeder seine kleineren und grösseren Probleme. Doch die Liebe, aber auch die unverbrüchliche Freundschaft spielen eine große Rolle für diese vier Männer und ihre Lieben.

Felice Stevens hat es wieder geschafft mich zu bezaubern und zu fesseln. Das Sequel zu “One Step Further” ist absolut gelungen und berührend. Die Geschichte um Dylan, Rafe und Alex hat mir fast das Herz gebrochen. Doch es ist auch eine großartige Geschichte über Vertrauen, Liebe, Freundschaft und Glaube. Familie und Liebe ist nicht immer eine Frage der Blutsverwandtschaft. Manchmal geht es darüber hinaus und ist umso ehrlicher und intensiver. Für dieses Buch sollte man sich auf jeden Fall ein paar Taschentücher bereit halten.

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