Erst die Hochzeit, dann die Liebe – Shira Anthony

Erst die Hochzeit, dann die Liebe - Shira Anthony

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Verlag: Cursed Verlag
VÖ: 12/2016
Genre: Contemporary 
Seitenanzahl/Print: 231
Serie: Beloved (2)

Meine Bewertung:
4 von 5 Regenbögen

Der erfolgreiche, aber scheue und zurückhaltende Geschäftsmann Jesse Donovan hat ein Problem. Er muss heiraten. Schnell. Sonst verliert er sein Erbe und es droht der Verkauf und die Zerschlagung des Imperiums, für das sein geliebter Großvater gekämpft hat. Doch Jesse lebt eine Lüge und wird fälschlicherweise für einen Frauenhelden gehalten. Dabei bevorzugt er das eigene Geschlecht und selbst hier ist er unsicher. Auf einer Lesung triff er dann jedoch den Jungautor Chris Valentine. Dessen Bücher haben Jesse längst in seinen Bann gezogen.

Chris reagiert erst geschmeichelt auf Jesses Interesse und könnte sich eine Freundschaft mit dem gutaussehenden Mann vorstellen. Von seinem Vorschlag eine Scheinehe einzugehen, die für sie beide nur Vorteile bringen kann, reagiert er dann jedoch eher zurückhaltend und ablehnend. Chris, der aus einer zerrütteten Familie stammt, glaubt nicht an die Ehe; hat sogar Angst davor. Aber dann stimmt er dieser geschäftlichen Abmachung doch zu, heiratet und Jesse und findet sich bald schon auf dem Landsitz der Familie wieder. Doch Verstand und Herz stürzen Chris, wie auch Jesse schnell in Verwirrungen und Irrungen.

Shira Anthony's Liebesgeschichte ist locker, leicht und amüsant geschrieben. Der Plot ist - wie bei dieser Reihe zu erwarten - sehr vorhersehbar und verläuft in den typischen Hoch und Tiefs dieses Genre. Chris und Jesse sind sehr sympathische Protagonisten und zwischen ihnen stimmt die Chemie. Allerdings halten sie Fakten zurück und sind auch nicht immer ehrlich zueinander. Das schafft natürlich ein Klima des Misstrauens. Einige Stolpersteine der Geschichte wirken oft zu künstlich und zu konstruiert. Dennoch ist die Geschichte insgesamt gelungen und es gibt auch einige durchaus interessante Nebenakteure, die im Verlauf der Story zu Hochform auflaufen und überraschend sympathisch werden.

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