Mate – Piper Scott & Virginia Kelly

Mate - Piper Scott & Virginia Kelly

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VÖ: 11/2018
Genre: Paranormal / MPreg
Seitenanzahl/Print: 379
Serie: Forbidden Desires (3)


Meine Bewertung:
5 von 5 Regenbögen

Der Anwalt Geoffrey Drake gilt als knallhart, distanziert und korrekt. Doch der Drache hat ein Geheimnis. Und das kann ihn Kopf und Kragen kosten. Denn Geoffrey ist mit einem anderen Alpha verbunden. Viele Jahre sind er und Ian Brand in einer verbotenen Beziehung. Denn zwei Alphas können nicht zusammen sein. Und ihre Clans hassen sich. Bislang ist es ihnen gelungen dieses Verhältnis geheim zu halten. Doch nun soll Ian mit einem passenden Omega zusammengebracht werden und für Nachwuchs sorgen. Ausgerechnet Geoffrey soll den aufmüpfigen und zungenfertigen Omega Matthieu und Ian zusammenbringen.

Ian, der deutlich jünger als Geoffery ist, ist gefangen zwischen seinen Gefühlen zu Geoffery und seiner Loyalität gegenüber seinem Clan. Dabei behandelt ihn sein Vater schlecht und schreckt auf vor körperlicher Gewalt nicht zurück um seine Ziele durchzusetzen. Das Auftauchen von Matthieu macht Ians Leben nicht wirklich leichter. Zudem sich der als sehr schlau, wortgewandt und unerschrocken präsentiert.

Matthieu fügt sich seinem Schicksal, auch wenn er eigentlich andere Pläne für seine Zukunft hat. Schnell durchschaut er die Verbindung zwischen Ian und Geoff. Und er macht ihnen ein unerwartetes Angebot, das sie kaum ausschlagen können. Aber kann alles so einfach sein oder verkomplizieren sie mit dieser Nacht ihre Existenz nur noch weiter?

Mate ist nun der dritte Teil der Drachen-Reihe und ich bin hellauf begeistert von dieser Geschichte. Ja, wieder ist sie doch ein wenig skurill und schräg. Aber sie ist gut geschrieben, die Helden sind allesamt sympathisch und werden auch sehr gut beschrieben. Bei einer Menage ist das ja nicht immer so einfach allen Charakteren gerecht zu werden.

Doch sie sind alle sehr gut beschrieben, haben Tiefe und sie passen echt gut zusammen. Denn jeder von ihnen bringt Stärken, aber auch Schwächen in diese Beziehung. Natürlich gibt es ein Wiedersehen mit Geoffreys Brüdern, ihren Gefährten und dem Nachwuchs. Wieder einmal ist es Harry, der den Leser immer wieder zum Lachen bringt. Der Bösewicht in diesem Buch ist ganz klar Ians Vater und der bekommt am Ende auch das, was er verdient.

Höchst amüsant und interessant sind jedoch ein paar Nebencharaktere, die neu eingeführt werden. Auch ihre Beziehung ist sehr originell und mit ihrem Auftauchen und Outing werden einige Gesetze des Drachenrats ins Wanken und am Ende zum Einstürzen gebracht. Ach, ich hoffe doch sehr auf mehr!

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