Tattoo 2: Im Zeichen der Muräne – Rigor Mortis

William und seine Leute werden in den Süden gerufen. Dort wird ein Krieger beschuldigt zwei unschuldige Werwölfe grundlos abgeschlachtet zu haben. Das Bildmaterial scheint erdrückend zu sein. Doch Williams Begleiter – der Krieger Quinn – merkt schnell, dass die Werwölfe etwas zu verbergen haben. Und dass sie es mit der Wahrheit nicht allzu genau nehmen. Ausserdem entdecken sie unter den Werwölfen einen jungen Mann, der eigentlich der Rasse der Vitea essentia angehört: Jannis.

Und Jannis reagiert gar nicht gut, als die Krieger ihn und seine Zieheltern ins Hauptquartier mitnehmen. Denn irgendwas ist an dem Paar sonderbar und auch Jannis’ Verhalten gibt den Kriegern – besonders Quinn – Rätsel auf. Vor allem Quinn muss sich mit dem temperamentvollen Jannis auseinandersetzen – auch wenn er es nicht will. Und doch hat ihm das Schicksal (oder auch die Seherin) ausgereichnet diesen jungen Hitzkopf als Partner zugewiesen, denn auf Jannis zeichnet sich sehr schnell das Zeichen der Muräne ab.

Obwohl Quinn eigentlich ruhig und besonnen ist, reizt Jannis ihn ständig und auch wenn er sich eigentlich einen männlichen Partner wünschte, so braucht es Zeit sich mit Jannis zu arrangieren. Zudem dieser ja hin- und hergerissen ist. Die Krieger decken auf, dass Jannis bisheriges Leben eine einzige Farce gewesen ist. Und die zwei toten Werwölfe – Freunde von Jannis – wegen ihm gestorben sind. Gleichzeitig fühlen sie sich zu einander hingezogen.

Eine sehr spannende und erotische Fortsetzung! Jannis und Quinn sind ein höchst explosives Paar, zwischen dem es von Anfang an knistert. Dennoch wird der Leser von überbordener Erotik verschont und es ist wirklich ein Spass und ein Genuß zu lesen wie sich die unterschiedlichen Männer näherkommen.

Es gibt ein Wiedersehen mit den Protagonisten des ersten Teils, endlich lernt man den König Leonard ein wenig besser kennen und es gibt auch sehr interessante Ausblicke auf Teil drei. Leider wurde auch hier wieder mit Hintergrundinformationen etwas gegeizt, das jedoch den Lesespass nur marginal gemindert hat! Wieder 5 Sterne und eine Leseempfehlung!

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