Benoit – RJ Scott & V.L. Locey

Benoit - RJ Scott & V.L. Locey

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Verlag: Love Lane Books
VÖ:
05/2019

Genre: New Adult / Sport
Seitenanzahl/Print: 228
Serie: Owatanna U Hockey (3)

Meine Bewertung:
4.5 von 5 Regenbögen

Benoit ist jung und talentiert, aber auch ehrgeizig und fokussiert. Er will Eishockey-Profi werden, aber er will auch seinen Abschluss am College schaffen. Denn er weiss genau, wie wichtig auch eine gute Ausbildung ist. Deswegen kann er sich in seinem Abschlussjahr am College eigentlich keine Zersteuungen, Ablenkungen oder gar amourösen Abenteuer leisten. Doch ausgerecht zu diesem unpassenden Zeitpunkt tritt ein Mann in sein Leben, der ebendieses völlig durcheinander wirbeln wird.

Während Benoit am Anfang seiner Karriere steht, ist sich Ethan Girard dem Ende der eigenen Karriere sehr bewusst. Und als er sich dann auch noch bei einem blöden Autounfall bei einem Besuch in der alten Heimat verletzt, wird er sich dieser Problematik natürlich noch klarer. Um sich während der Genesungszeit zu beschäftigen, arbeitet er bei den Owatonna Eagels als Coach und lernt so Benoit kennen. Ethan ist fasziniert von dem jungen Spieler und fühlt sich zu ihm hingezogen. Doch Benoit hat einen Plan und in dem kommt Ethan eben nicht vor. Noch nicht!

Die Geschichte von Ben und Ethan wird witzig, kurzweilig und spannend erzählt. Neben dem Hockey, seinem Abschluss und seinen verdrehten und lästigen Gefühlen für Ethan, hat Benoit aber auch noch ein weiteres Problem. Seit geraumer Zeit bekommt er anonyme Nachrichten und Briefchen. Und der Inhalt wird immer aggressiver und bedrohlicher. Doch Ben will sich damit nicht auseinandersetzen und verschweigt auch Ethan die Gefahr.

Obwohl New Adult und Young Adult jetzt nicht unbedingt mein liebstes Genre, gefällt mir diese Reihe sehr gut. Aber die Protagonisten sind ja auch schon aus einer anderen Reihe des Schreib-Duos bekannt. Und man möchte natürlich wissen, wie sie sich weiterentwickeln und wie ihre Leben verlaufen werden. Das ist Scott und Locey hier auch wieder sehr gelungen. Obwohl die Helden über 10 Jahres Altersunterschied trennt, passen sie sehr gut zusammen und man hat auch nicht das Gefühl, dass sich hier ein Abhängigkeitsverhältnis abzeichnen könnte. Ganz im Gegenteil. Deswegen gibt es hier eine eindeutige Leseempfehlung.