Kalt wie Eis – Mathilda Grace

Kalt wie Eis – Mathilda GraceDer ehemalige Soldat Mac ist durch seine Erfahrungen im letzten Einsatz schwer traumatisiert und auch körperlich gezeichnet. Körperliche Nähe kann er nach Folter und Mißbrauch nicht mehr zulassen und auch um seine Sozialkompetenz ist es nicht so gut bestellt. So machen sich seine Freunde und Kameraden große Sorgen um ihn. Vor allem als Mac plötzlich einen Verehrer hat, der Mac eher lästig denn erwünscht ist.

Und dieser Alexander Waters ist wirklich sehr hartnäckig. Er verfolgt den ‘armen’ Mac sogar bis nach Kanada, wo Mac bei seinem Kumpel Bomer Asyl gesucht hat. Doch Alexander spürt ihn auch dort auf und möchte doch nur eine Chance haben den scheuen Kerl einfach kennenzulernen. Und ihm natürlich auch näher kommen.

Schon der erste Teil der Kanada-Reihe war für mich ein Knaller! Doch auch die Geschichte von Mac und Alexander braucht sich nicht verstecken. Zwei sehr komplexe Protagonisten, von denen einer extrem verletzt und verletzlich ist. Obwohl Mac schon sehr störrisch und widerspenstig wirkt, so muss man ihn einfach mögen. Und auch Alexander scheint erst etwas penetrant und schon fast stalkerhaft. Doch er hat sich eben Hals über Kopf in Mac verliebt und will diese Chance ergreifen!

Da kann Mac sich zieren wie er will und in der Kälte Kanadas lernt er den Menschen Alexander Waters dann auch kennen und vertrauen. Doch natürlich ist es ein schwieriger Weg, den sie da zusammen beginnen. Vor allem Macs Mißtrauen und seine Angst, aber auch sein Stolz sind immer wieder Hürden für diese Beziehung.

Unbedingt lesen, lesen, lesen! Und ich hoffe sehr, dass es irgendwann ein Outtake für Mac und Alex geben wird.

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