Demanding Discipline – Silvia Violet

Demanding Discipline - Silvia Violet

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VÖ: 10/2018
Genre: Contemporary 
Seitenanzahl/Print: 170
Serie: Love and Care (3)

Meine Bewertung:
4 von 5 Regenbögen

Für Dom Blake und den Sub Sean scheint es kein Happy End zu geben. Zu unterschiedlich sind ihre Vorstellungen und auch die Bereitschaft Kompromisse einzugehen. Während Blake gern über das Spielen hinaus gehen würde, passt Sean fast schon ängstlich auf sein Herz auf und errichtet immer wieder Mauern, die Blake nicht einreißen kann. Und bevor sein eigenes Herz in Gefahr gerät, zieht Blake konsequent einen Schlussstrich.

Doch wirklich glücklich sind sie beide nicht und da die Szene ja überschaubar ist, führt das Leben sie wieder zueinander. Die Zeit der Trennung hat ihnen gut getan und ihnen auch die Gelegenheit über ihre Gefühle, Erwartungen und Vorstellungen nachzudenken gegeben.

Sean ist der beste Freund von Avery - einem der Helden aus den ersten zwei Teilen. Man erkennt dort schon Seans freche, aufmüpfige und scharfzüngige Art. Das setzt sich auch in seinem eigenen Buch fort. Oft es ist es lustig und amüsant. Manchmal hat es mich persönlich genervt. Zudem er sich ja durch seine starrsinnige Art viel selbst verbaut und sich damit dann auch nur selbst verletzt. Dazu braucht es gar keinen anderen Menschen.

Blake hingegen ist so der Ruhepol in der Geschichte. Und als Ex-Militär bringt er auch genug Geduld und auch Reife in die Geschichte. Heiliger ist er auch keiner, denn zu Beginn ihrer Beziehung will er vielleicht zuviel und erkennt nicht, dass Sean einfach noch nicht so weit ist. Doch sein Schritt diese Spielbeziehung zu beenden ist tatsächlich reif und konsequent. Das hat sehr gut gepasst.

Insgesamt war es eine sehr interessante Geschichte, da hier der Aspekt und die Spielart des Pony-Play aufgegriffen wird. Das muss man mögen, darauf muss man sich einlassen können. Mir persönlich hat die Umsetzung bei SJD Peterson da schon besser gefallen. Es war hier nicht schlecht, war aber ausbaufähig.

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