Love Comes After – Kate Hawthorne

Love Comes After - Kate Hawthorne

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VÖ: 05/2018
Genre: Contemporary
Seitenanzahl/Print: 262

Meine Bewertung:
4.5 von 5 Regenbögen

Bennet James und Aiden Hennessy sind beste Freunde und Lover - seit einer halben Ewigkeit. Doch ihre Beziehung erreicht einen Punkt, wo sie sich ihre unterschiedlichen Wünsche, Sehnsüchte und Erwartungen eingestehen müssen. Und je länger sie zusammen sind, desto unzufriedener werden sie in ihrem Sexualleben, das sich immer mehr und mehr als inkompatibel herausstellt. Denn während Bennet eine Art Daddykink entwickelt hat, braucht Aiden Dominanz und auch eine Portion Schmerz.

Als ihre Beziehung in Trümmer liegt und sie auf die Ebene von besten Freunden zurückkehren, wird das Zusammenleben nicht leichter. Denn gefühlsmäßig hängen sie weiter aneinander, brauchen einander. Doch ihre Beziehung ist fragil, voller Fragen und Ängste.

Da tritt Chris Wheeler in ihr Leben. Chris hat kein Interesse an Beziehungen, mag aber Sex. Und er könnte ihre Bedürfnisse erfüllen. Doch eine dritte Person in ihr Leben und ihre Beziehung zu integrieren ist nicht einfach. Zumindest haben sie es sich einfacher vorgestellt und nicht damit gerechnet, dass irgend wann doch von allen Seiten Gefühle ins Spiel kommen.

Chris ist eine sehr komplexe Persönlichkeit. So wie auch Aiden und Bennet, jeder für sich mit Dämonen und Ängsten zu kämpfen haben. Die Geschichte ist wirklich schön geschrieben und lässt tief blicken. Drama gibt es viel, mit heißen Szenen spart die Autorin nicht. Jedes wird es niemals vulgär und abgedroschen. Ich fand es auch sehr spannend zu lesen, wie diese Beziehung in sich zusammenfällt und dann doch wieder langsam aufgebaut werden kann.

Jedoch ändern sich die Prioritäten und jeder dieser drei Helden muss sich und auch anderen eingestehen, dass er Fehler gemacht hat und dass er daraus auch gelernt hat. Es kommt auch eine gute Portion Selbstzweifel und Trauer mit in diese Geschichte, die wirklich überzeugen konnte. Auch die Helden konnten mich überzeugen, da sie zwar zweifeln und unsicher, aber eben auch lernfähig und am Ende kompromissbereit sind.

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