Storm Season – Elle Keaton

Storm Season - Elle Keaton

Als sein Vater stirbt, dem er sich längst entfremdet hat, kehrt Adam Klay zurück in die Heimat um die Angelegenheiten seines Vaters zu regeln. Allerdings führte Adams Vater ein sehr chaotisches und verschrobenes Künstler-Leben und entsprechend chaotisch sieht auch das Haus aus. Ein Freund und Kumpan seines Vaters – Ed – bietet seine Hilfe an und Adam, der ein völlig anderes Leben als sein Vater führt, nimmt dankbar an. Überhaupt ist es ein seltsames Gefühl wieder zurück in Skagit zu sein. Doch auch hier entkommt der FBI-Agent nicht seinem täglichen Geschäft, dem Mord und der Gewalt. Und doch hält seine alte Heimat auch etwas Besonderes für ihn bereit und das in Person des etwas nerdigen und ungeschickten Micah Ryan.

Dieser hat vor einigen Jahren seine Eltern und seine kleine Schwester bei einem Autounfall verloren. Seither kommt Micah irgendwie nicht von der Stelle und vergräbt sich meist im Haus seiner Familie. Ab und an muss er es halt verlassen und besucht den Coffeeshop von Sara, wo er dann auch Adam kennenlernt. Adam walzt so unerwartet in sein Leben, dass Micah in seine üblichen Ungeschicklichkeiten verfällt und Angst hat sich völlig zum Idioten zu machen. Und außerdem weiß doch jeder, dass Adam hier nur zu Besuch sein wird um den Nachlass des Vaters zu regeln.

Über dieses Buch bzw. Serie bin ich eigentlich nur zufällig gestolpert. Irgendwo ist mir der Klappentext eines anderen Teils untergekommen und natürlich habe ich wieder einmal eine Serie gefunden. Also mit Buch eins begonnen und nicht bereut. Obwohl der Romantic Suspence Anteil hier gar nicht zu unterschätzen ist. Allerdings hat mich die Geschichte, der Plot und der Schreibstil gefesselt, sowie die Helden mich überzeugen können. Micah ist scheu und zurückhaltend; sehr vorsichtig und noch immer verletzlich. Adam hingegen ist wirklich wie eine Urgewalt, der gern Dinge regelt und beschützt. Doch auch er hat einen weichen Kern und der kommt immer mehr zum Vorschein, je näher er Micah kennt.

Beide Männer sind eigentlich eher Einzelgänger, die sich einfach wohl nur durch Zufall finden und ineinander verlieben. Gleichzeitig müssen sie jedoch Abenteuer bestehen, die Gefahr für Leib und Leben bedeuten. Denn Micah und Adam stellen fest, dass der Unfall von Micahs Eltern doch keiner war und plötzlich auch Micahs Leben in Gefahr ist. Neben Micah und Adam gibt es noch einige interessante Nebencharaktere, die die Geschichte sehr lebendig und spannend halten. Von denen will man unbedingt mehr lesen. Vor allem von Adams vorlauten Kollegen Weir.

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